Was heißt dual studieren?

Dual studieren heißt:

Studenten und Studentinnen lernen an der Hoch-Schule und in einem Betrieb.
Der Betrieb kann auch ein Amt sein, z. B. ein Jugend-Amt.
Oder eine soziale Einrichtung, z. B. ein Familien-Zentrum.
Betrieb, Amt oder Einrichtung im dualen Studium heißt Praxis-Partner.

Also, duale Studenten und Studentinnen studieren und arbeiten.
Das heißt praxis-integrierend.

Oder: sie studieren und machen eine Ausbildung.
Das heißt ausbildungs-integrierend.

Oder: sie arbeiten schon länger nach einem Studium.
Und jetzt studieren sie wieder und arbeiten weiter in ihrem Beruf.
Das heißt berufs-integrierend.

Dual studieren in Berlin

In Berlin kann man dual studieren:

• an 3 staatlichen Hoch-Schulen und
• an 2 christlichen Hoch-Schulen

Die Studenten und Studentinnen haben eine große Auswahl.
Es gibt 6 Fach-Richtungen:

• Wirtschaft
• Informatik
• Technik
• Verwaltung
• Gesundheit
• Soziales

Alle Studien-Gänge finden Sie hier

Studenten und Studentinnen und Praxis-Partner

Die Studenten und Studentinnen suchen ihren Praxis-Partner selbst.
Das ist manchmal schwer und dauert mehrere Monate.
Sie können Praxis-Partner auf dieser Seite hier suchen

Die Studenten und Studentinnen schließen mit dem Praxis-Partner einen Studien-Vertrag.
Danach zeigen sie den Studien-Vertrag der Hoch-Schule.

Erst dann werden sie richtige Studenten und Studentinnen an der Hoch-Schule.
Das heißt Ein-Schreibung.
Das schwere Wort dafür ist:

Immatrikulation.

Vorteile und Nachteile vom dualen Studium

Duale Studenten und Studentinnen sind sehr fleißig.
Es ist schwer zu studieren und zu arbeiten.
Das ist für manche ein Nachteil.

Meistens erhalten sie Geld für die Arbeit.
Sie können damit eine Wohnung mieten und Essen bezahlen.
Das ist ein Vorteil.

Am Ende vom Studium erhalten sie einen Hoch-Schul-Abschluss.
Die Studenten heißen dann Absolventen.

Und die Studentinnen heißen Absolventinnen.

Die Absolventen und Absolventinnen vom dualen Studium finden leicht einen Arbeits-Platz.
Das ist ein wichtiger Vorteil.
Oft arbeiten sie weiter bei dem Praxis-Partner.
Der Praxis-Partner ist dann ihr Arbeit-Geber.
Der Praxis-Partner findet das auch sehr gut.

Viele Betriebe, Ämter und Einrichtungen suchen Arbeits-Kräfte.
Sie finden aber keine.
Duale Absolventen und Absolventinnen sind gute Arbeits-Kräfte.
Sie sind fleißig.
Sie sind richtig gut ausgebildet.
Und sie kennen ihren Arbeitsplatz schon sehr gut.
Das sind Vorteile für den Praxispartner.